Bürger vermögen viel – Projekt

buergerkarte
Wir tun was !

Die Bürgerkarte

Das alternative Zahlungsmittel zur Stärkung der Region

Utting – Es sind drei Dinge, die die unzähligen Kunden im BioMarkt „La Vida“ zu schätzen wissen: Die familiäre Atmosphäre im Laden, die hochwertige Auswahl an kontrollierten Lebensmitteln sowie das unermüdliche Engagement von Inhaberin Sylvia Haslauer für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Hier zu gehört, sich ein Stück weit von der Finanzindustrie zu emanzipieren, indem man die Region mit regionallem Zahlungsmittel
stärkt.

Die wohl modernste und bisher auch ausgereifteste Form der regionalen Wirtschaftsförderung liegt mittlerweile in dem Gesellschaftsprojekt buerger-vermoegen-viel„BÜRGER vermögen VIEL“, für das der Ammersee-Lech-Taler e.V. in unserer Region die Schirmherrschaft trägt. Schlüssel dieses Projektes ist die sogenannte Bürgerkarte. Mit ihr kann der Verbraucher einen Verein, wie unsere „Nachbarschaftshilfe Dießen“ , eine Organisation oder ein anderes Projekt bestimmen, das durch seinen Einkauf gefördert werden soll. Im Bio- Markt „La Vida“ zum Beispiel besteht die Möglichkeit, zum einen die Initiative „Bio regional“ und zum anderen das Projekt „Samenfeste Gemüsesorten“ zu unterstützen.

Hier aber zum besseren Verständnis: Sie kaufen bei einem der Anbieter ganz normal mit Ihren Euros ein und zeigen an der Kasse Ihre Bürgerkarte vor. Schon fließen 2% des Umsatzes in ein unserbuergerkarteen Verein, der auf der Website buerger-vermoegen-viel.de eintragen ist. Ein weiteres Prozent des Umsatzes erhalten regionale „Spenden- und Bürgerparlamente“, die das Geld schließlich an Vereine und Bürgerinitiativen Ihrer Region ausschütten. Dabei gilt: Je mehr Bürger in einer Region mitmachen, desto mehr können sie auch bewegen!

Doch die Bürgerkarte leistet noch viel mehr: Regionale Wirtschaftsstruturen werden gestärkt, Transportwege reduziert sowie die Umwelt geschont. Denn Sinn der Sache ist es, die beim Anbieter durch Ihren Einkauf gesammelten „Bürgertaler“ entweder an regionale Lieferanten oder an Händler und Betriebe des Netzwerkes weiterzugeben. Nur wer seine Bürgertaler hortet und sie neutralisieren lässt, zahlt eine Art „Strafgebühr“ in Höhe von 3,5% des geparkten Vermögens. Wer sie allerdings in Umlauf bringt, trägt zu regionalen und am Gemeinwohl orientierten Wirtschaftskreisläufen bei.

Kurz und gut, Sie informieren sich unter buerger-vermoegen-viel.de, welche Händler in Ihrer Region die Bürgerkarte akzeptieren.


Dann fordern Sie die Karte an, die unseren Verein der
Nachbarschaftshilfe Dießen mit der Förder-Nr. 211072
unterstützt.


Sobald Sie bei einem der teilnehmenden Händler bezahlen, zeigen Sie die Karte vor und die Dinge nehmen Ihren Lauf…

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